Versicherung bestätigt: Keine Angst vor Freitag, dem 13.

Heute ist ja Freitag, der 13., ein fast schon mystisches Datum. Die Direct Line Versicherung AG, eines der größten Autodirektversicherungs-Unternehmen in Deutschland, hat die Zahl der Verkehrsunfälle der letzten Jahre überprüft und gibt Entwarnung: Es kann keine signifikante Abweichung zu anderen Wochentagen festgestellt werden 🙂

Doch warum genau die Zahl 13 und Freitag? Der Überlieferung nach wurde Jesus an diesem Tag gekreuzigt, Adam und Eva sollen an diesem ominösen Unglückstag von der verbotenen Frucht gekostet haben. Im Volksglauben gilt die 13 als Unglückszahl, weshalb sie auch „Dutzend des Teufels“ genannt wird. Hotels verzichten auf die Zimmernummer 13. Selbst in der Formel Eins sucht man vergebens nach der Startposition 13. Spätestens seit dem historischen Börsenkrach von 1929 verheißt ein Freitag, der auf den 13. Tag eines Monats fällt, doppeltes Übel.

Doch ist dieser Tag wirklich ein Unglückstag?
Was der Deutschen liebstes Kind – das Auto – angeht, gibt Direct Line Entwarnung. Der Direktversicherer ist der Sache auf den Grund gegangen und hat interne Haftpflichtschadensmeldungen der letzten 1.211 Tage ausgewertet. Statistisch gesehen besteht kein signifikanter Unterschied zwischen der Zahl der Verkehrsunfälle an einem vermeintlichen Unglücksfreitag und jedem anderen Freitag. „In den letzten drei Jahren registrierten wir durchschnittlich sogar 3 Prozent weniger Unfälle an Freitagen, die auf den 13. eines Monats fielen, als an gewöhnlichen Freitagen, die auf ein anderes Datum fielen.“, berichtet der Direct Line Vorstandsvorsitzende Uwe Schumacher.

Spitzenreiter bei den unfallträchtigsten Tagen der letzten Jahre war bei Direct Line der 29. November 2010, ein Montag. Das Unglückspotenzial dieses ominösen Pechtags ist also nicht größer als das anderer Tage auch. Sprich: Es besteht kein Grund zur Sorge. Abgesehen davon plagt uns 2011 nur ein einziger Freitag, der 13.

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