Krankenversicherung Wechsel: Möglichkeiten
Ein Krankenversicherung Wechsel ist bei Beitragserhöhungen möglich. In der gesetzlichen Krankenkasse kann man beispielsweise bei der Einführung von Zusatzbeiträgen in einer andere gesetzliche Krankenversicherung wechseln.
Der Verbraucher wechselt seine gesetzliche oder private Krankenversicherung aus unterschiedlichen Gründen. Bei der gesetzlichen Krankenkasse besteht eine Bindefrist von 18 Monaten, bevor man in eine andere gesetzliche Kasse wechseln kann. Danach kann man mit einer Frist von zwei Monaten kündigen. D.h. Sie können die Mitgliedschaft bei Ihrer Krankenkasse mit einer Frist von zwei Monaten zum Ende des Kalendermonats kündigen. In der privaten Krankenversicherung kann man zum Jahresende kündigen mit einer Frist von drei Monaten zum Jahresende. Bei einem Neuabschluss in der PKV besteht meistens auch eine Mindestvertragslaufzeit, die zu berücksichtigen ist, bevor ein http://www.krankenversicherung-wechsel.de/ durchgeführt werden kann.
Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung
Ein Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung ist grundsätzlich bei einem Statuswechsel möglich. Wenn ein Selbständiger in ein Angestelltenverhältnis wechselt und unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient, kann er problemlos von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Bei einer Einführung von Zusatzbeiträgen besteht ein Sonderkündigungsrecht in der gesetzlichen Kasse, wobei der Versicherte unmittelbar kündigen kann. Auch bei der privaten Krankenkasse besteht die Möglichkeit, wenn die Beiträge angepasst werden zum Jahreswechsel zu kündigen durch das Sonderkündigungsrecht. Bevor von einer PKV in einer neue PKV wechselt, ist ein Krankenversicherungsvergleich (http://www.guenstige-krankenversicherung.de/) wichtig.
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Vor einem Wechsel der PKV sollten die Versicherten jedoch die Möglichkeiten einer Beitragsreduzierung in Ihrer Versicherung durch einen internen Tarifwechsel prüfen lassen. Bei einem Wechsel der PKV sind meistens die gesamten Altersrückstellungen verloren.
Ich habe im letzten Jahr die Frist von 2 Monaten um einen Tag verpasst und durfte dann nicht mehr wechseln, obwohl ich mit meiner GKV sehr unzufrieden war. Dieses Jahr habe ich schon alles vorbereitet und mir eine neue gesucht. Es kann also nichts mehr schief gehen. Informationen zum Wechsel der Krankenkasse und wie es von statten geht habe ich zuvor im Internet suchen müssen, da meine alte KV nicht sehr kompetent war und mir nicht wirklich helfen wollte. Also mein Apell an alle Versicherungsnehmer, gut aufpassen und noch besser informieren!
Da kann man sich noch so gut informieren! Ich habe am Schluss vor lauter Angeboten und Sonderausnahmen,etc nicht mehr gewusst was ich machen soll. Die privaten Krankenversicherungen haben so viele Klauseln, das ist unzumutbar.
Die Informationsvielfalt bzw. -masse ist halt das Problem bei komplexen Themen wie einer privaten Krankenversicherung.
Drum vorab schon informieren, aber systematisch vorgehen, und ggflls. eine persönliche Beratung bei einem Versicherungsmakler oder -berater in Anspruch nehmen.
Bei einem Wechsel sollte man neben Preis und Leistung auch stets die Bilanzkennziffern eines Versicherungsunternehmens ansehen. Denn hieraus lassen sich Rückschlüsse auf die zukünftige Beitragsstabilität eines Tarifes ziehen. Ein (vermeintlich) günstiger Beitrag heute nützt über die Jahre wenig, wenn es jährlich zu überdurchschnittlichen Beitragsanpassungen innerhalb der neuen Tarifkohorte kommt.
Speziell beim Wechsel der Privaten Krankenversicherung – also von PKV zu PKV – sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, kommt es doch auf eine Menge Details an, wie das Zurücklassen der bereits erworbenen Alterungsrückstellungen, der Gesundheitsprüfung und der Beitragsstabilität der vermeintlich „guten“ neuen PKV. Ein Vermittler ist hier meist nicht zwingend der optimale Ansprechpartner, verdient er doch bei einem Wechsel kräftig mit. Lassen Sie sich gegen ein Honorar unabhängig beraten, ohne Verkaufsinteresse, dann können Sie ein freies Urteil erwarten. Denken Sie daran: Eine Entscheidung für eine Private Krankenversicherung bleibt meist eine Entscheidung fürs Leben.
Ich kann nur sagen, dass für mich als Selbstständige die private Krankenversicherung die bessere Alternative gewesen ist.