Kampfhundehaftpflicht
Auch wenn Hundebesitzer dies in den meisten Fälle wahrscheinlich anders sehen und ihren Liebling niemals als gefährlich bezeichnen würden, gibt es spezielle Rassen, die per Gesetz in die Gruppe der „gefährlichen“ Hunderassen eingestuft werden. Diese sogenannte „Kampfhunde“ haben mit der Kampfhundehaftpflicht ihre eigene spezielle Haftpflichtversicherung.
Doch für was braucht man überhaupt eine Kampfhunde-Haftpflichtversicherung neben der schon bekannten allgemeinen Hundehaftpflichtversicherung? Diese Frage lässt sich damit beantworten, dass das Risiko bei diesen Hunden die in die Kategorie „Kampfhund“ fallen, rein statistisch gesehen höher ist. Damit wird im Normalfall auch mit einer normalen Hundehaftpflicht, ein Hund der in die Kategorie der „gefährlichen“ Hunderassen fällt, nicht versichert.
Da das Risiko höher ist, zahlt man bei der Kampfhundehaftpflicht auch ein wenig mehr wie bei einer reinen Hundehaftpflichtversicherung.
Grundsätzlich solle man daher immer erst Nachfragen ob der eigene Hund in diese spezielle Gruppe fällt, bevor man nur eine gewöhnliche Hundehaftpflichtversicherung abschließt und nachher die Versicherung nicht zahlt. In der Regel weist der Versicherungsberater aber schon daraufhin, ob der Hund eine normale Hundehaftpflichtversicherung benötigt oder eine Kampfhundehaftpflichtversicherung.
Mehr zu diesem Thema hier im Blog
Hundversicherung sollte jeder Hundebesitzer haben. Auch wenn der Hund klein und lieb ist. Es geht ja darum wenn etwas passiert war es keiner und man bleibt als Geschädigter auf den Kosten sitzen.
Es ist nicht unbedingt ganz so richtig, dass eine Hundehaftpflichtversicherung für Kampfhunde automatisch teurer ist, als die einer normalen Hundehaftpflicht. Es gibt einige Anbieter, bei denen die Hundehaftpflicht genauso viel kostet – egal ob Kampfhund oder nicht. Hinzu kommt, dass die Hundehaftpflicht für Kampfhunde absolut konkurrenzfähig ist, weil bei vielen anderen Anbietern u. U. schon die normale Hundehaftpflicht teurer angeboten wird!