Private Unfallversicherung gegen Zeckenbisse
Vor ein paar Tagen habe ich eine Pressemitteilung der HDI-Gerling bekommen. Darin informiert das Unternehmen, dass ihre private Unfallversicherung auch bei Zeckenbisse einspringt. Zecken sind ja die Spielverderber im Sommer schlechthin. Sie saugen sich nicht nur fest, sondern übertragen auch gefährliche Krankheiten, wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose. HDI-Gerling Firmen und Privat bietet in der Unfallversicherung im Paket Risiko Plus den Schutz für die erstmalige Infektion mit FSME und Borreliose.
Wem das nicht reicht, dem sei gesagt, dass im Paket Risiko Plus noch folgende Leistungen enthalten sind:
- Auch die Folgen weiterer Infektionskrankheiten wie
Gelbfieber, Malaria, Scharlach und epidemische Kinderlähmung
sind über die so genannte Immunklausel mitversichert. - Abgesichert ist ein Impfschaden nach einer ärztlich oder
behördlich empfohlenen Schutzimpfung, sofern sich durch die
Impfung eine dauerhafte Beeinträchtigung ergibt. - Eine Invaliditätsentschädigung wird für diese Krankheitsbilder
bereits ab einer dauerhaften Beeinträchtigung von 20%
erbracht.
Mehr zu diesem Thema hier im Blog
Inzwischen bieten viele unterschiedliche Anbieter das Thema Zeckenbiss an. Ist ja auch extrem wichtig, dass dieser Leistungsfall mit versichert ist.
Ist nunmal sehr wichtig, vor allem wenn man beruflich viel im grünen ist und fast jeden Sommer mit Zecken konfrontiert wird.
Danke für den Artikel, hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Bis her habe ich damit sehr wenig befasst aber es wird Zeit sich intensiver damit auseinanderzusetzen und sich mehr Informationen einzuholen, nicht nur über die Gefahren eines Zeckenbisses, sondern über die Möglichkeiten die eine private Unfallversicherung bietet.
Hallo, ja das Thema Zeckenbiss ist nicht zu unterschätzen. Tatsächlich kann man den Zeitpunkt des Zeckenbisses nicht nachweisen und die Krankheit, die so ein Biss hervorrufen kann, kommt erst Jahre später zum Ausbruch.
Es kann sein das ich dann bei dem ein oder anderem Anbieter die Meldepflicht von 12 Monaten überschritten habe und ich keine Leistung mehr erhalte.
Deshalb mein Tipp. Beim Abschluss Fragen wie sich die Thematik verhält.
Ein toller Artikel, ich habe mir bis jetzt noch keine Gedanken darüber gemacht, aber das Thema sollte man nicht unterschätzen sowie die Folgen die daraus lauern.